Du hast unverkäufliche Produkte auf Amazon und weißt nicht wohin mit den Worst-Sellern?! In diesem Video geht es um die sogenannten Ladenhüter, die sich wenig bis gar nicht verkaufen und was du als Alternative mit ihnen machen kannst.
Produkte verkaufen sich schlecht
Es kommt manchmal vor, dass du Produkte bestellst, die sich weniger auf Amazon verkaufen, als andere Private Label Produkte von dir. Beispielsweise diverse Amazon FBA Varianten eines Produkt.
Das ist nicht nur ärgerlich, weil du damit kein Geld verdienst, sondern auch weil du damit auch Geld zurück hältst. Du würdest lieber die Private Label Moneymaker nachbestellen, kannst aber nicht, weil dein Budget festhängt.
Mit dem AMZPro Sourcing Service kannst du dich vorab erkundigen, ob deine Produktidee auf dem Marktplatz Sinn ergibt.
Du kannst deine Amazon FBA Restbestände aber anderweitig verkaufen, sodass du keinen kompletten Verlust einfährst. Folgende Möglichkeiten stehen dir zur Verfügung:
1. Auf anderen Online Marktplätzen verkaufen
Es muss nicht immer Amazon sein. Es gibt Produkte, die sich beispielsweise besser auf Ebay verkaufen lassen. Mithilfe des Online Tools Baygraph kannst du überprüfen, welche Produkte und Varianten beliebt auf Ebay sind. Möglicherweise kannst du deine Produkte dort besser und teurer verkaufen, wenn weniger Wettbewerb herrscht.
2. Amazon FBA Bundles erstellen
Wirst du deine Private Label Restbestände nicht los, kannst du Bundles anbieten. Beispielsweise kannst du verschiedene Produkte zusammenfügen und für einen günstigeren Preis anbieten. Oder 3 Stück zum Preis von 2.
Natürlich verdienst du daran nicht, aber machst auch kein komplettes Verlustgeschäft.
3. Amazon FBA Restbestände als Restposten anbieten
Eine andere Möglichkeit, die du zum Verkauf deiner Private Label Ladenhüter nutzen kannst, ist das Anbieten als Restposten. Such in Facebook Gruppen nach anderen Händlern, die deine Ware als Restposten anbieten könnten.
Es ist kein Fehler sich einzugestehen, dass andere Händler gewisse Produktkategorien besser vermarkten können als du.
4. Frag deinen Hersteller in China
Die letzte Möglichkeit, die du nutzen kannst, ist, deinen Hersteller in China zu fragen. Frag ihn, ob er Händler kennt, die deinen Stock übernehmen würden und kaufen möchten.
Es ist keine Schande, wenn es mal Produkte gibt, die nicht laufen! Allerdings solltest du dich darum bemühen wieder Platz in deinem Lager zu schaffen und zumindest ein wenig Geld für die unverkäuflichen Produkte rauszuholen.
5 Tipps für die richtige Wettbewerbsanalyse – um den Worst-Sellern vorzubeugen.