Amazon FBA Preiskalkulation – 5 Dinge, die Du nie vergessen solltest! | #279 | AMZPro

Amazon FBA Preiskalkulation berücksichtigt viele Faktoren. Da ist es wichtig, dass Du nichts vergisst. In diesem Video stelle ich dir 5 Dinge vor, die Du immer einkalkulieren solltest, da es sonst ganz schön teuer für dich werden kann.

Wenn Du nicht alle Posten beachtest, können deine Amazon FBA Kosten pro verkauften Artikel höher werden und sich so dein Gewinn verringern.

Folgende Dinge solltest Du bei deiner Amazon FBA Kalkulation beachten:

1. Produkttesting und Qualitätskontrolle

Das Produkttesting und die Qualitätskontrolle sind besonders wichtig für den gesamten Sourcing-Prozess! Du musst in der Lage sein nachweisen zu können, dass deine Produkte aus unbedenklichen Materialien bestehen. Die Kosten für Produkttests trägt nicht der Hersteller, sondern Du. Genauso bist Du für eine abschließende Qualitätskontrolle, die Du vor der Restzahlung durchführen lassen solltest, verantwortlich.

Die Kosten für solche Kontrollen solltest Du in deiner Kalkulation immer schon mit einberechnet haben. Eine Qualitätsinspektion bei AMZPro gibt es pauschal und ohne versteckte Kosten.

2. Lieferung zum Amazon Lager

Die Kosten für den Import in die europäische Union hat für gewöhnlich jeder auf dem Schirm. Aber die Kosten für den Transport vom Hafen zum Amazon Lager oder von deinem Lager in das Amazon Lager werden gerne mal übersehen.

3. Retourenkosten

Eine weitere Kostenfalle sind die Amazon Retourenkosten. Die Retoure funktioniert für alle Seiten sehr unkompliziert, aber natürlich muss jemand dafür bezahlen. Du solltest in deiner Kalkulation immer einen Puffer mit den Retourenkosten einbeziehen. Je nach Produktkategorie kann es sein, dass die zurückgeschickten Artikel gar nicht mehr zurück in den Verkauf gehen dürfen – zum Beispiel bei Kosmetikartikeln.

4. Strafgebühren von Amazon

Möchtest Du deine Ware ausschließlich im deutschen Amazon Lager lagern, erhebt Amazon „Strafgebühren“ dafür. Diese sind nicht unerheblich, denn die Gebühren belaufen sich auf 50 Cent pro eingelagerten Artikel.

5. Einfuhrumsatzsteuer

Die Einfuhrumsatzsteuer ist in dem Zusammenhang besonders. Du musst zwar für die Einfuhr 19% Steuern zahlen, kannst diese aber wieder geltend machen im Nachhinein. Allerdings solltest Du in deiner Kalkulation immer berücksichtigen, dass diese 19% als Vorauszahlung übrig sind. Es kanns schnell passieren, dass dir weniger eingeplantes Geld bleibt – weil Du die Einfuhrumsatzsteuer nicht mit einbezogen hast. Schlimm wird es für dich dann, wenn Du davon Mieten oder Löhne zahlen musst.

Wenn Du diese Punkte in deiner Kalkulation regelmäßig berücksichtigst, dann bleibst Du vor den gängigsten Kostenfallen verschont. Was war dein größter Fehler bei der Kalkulation? Was war deine größte Kostenfalle?

Für ein erfolgreiches Amazon FBA Business empfiehlt sich das Online-Tool Helium 10.

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