Fall 1: Rücksendung kann wieder verkauft werden
Der Käufer bekommt 100% seines Kaufpreises zurückerstattet. Der Verkäufer bekommt den Verkaufspreis aus seinem Amazon Seller Central wieder abgezogen zzgl. 3% Bearbeitungsgebühren – Amazon Retouren Kosten sozusagen. Die Ware geht wieder ins Amazon Lager und steht wieder zum Verkauf.
Fall 2: Unverkäufliche Ware
Der Käufer bekommt 100% seines Kaufpreises zurückerstattet. Der Verkäufer bekommt den Verkaufspreis aus seinem Amazon Seller Central wieder abgezogen zzgl. 3% Bearbeitungsgebühren – Amazon Retouren Kosten sozusagen. Die Ware geht nicht wieder ins Lager und wird als unverkäuflich eingestuft. In dem Fall kann der Händler selbst entscheiden, ob die Ware remissioniert oder vernichtet werden soll.
Fall 3: Unverkäufliche Ware durch Schuld von Amazon
Der Käufer bekommt 100% seines Kaufpreises zurückerstattet. Der Verkäufer bekommt den Verkaufspreis aus seinem Amazon Seller Central wieder abgezogen zzgl. 3%. Amazon zahlt dem Händler im Anschluss den Wiederbeschaffungspreis auf sein Konto ein, der Artikel geht in den Besitz von Amazon über.
In allen Fällen werden die 15% Verkaufsgebühren für den Händler wieder storniert bzw. wieder gutgeschrieben.
Um die Rücksendequote deiner Ware zu verringern, kannst du verschiedene Dinge anpassen. Du kannst zum Beispiel deine Verpackung optimieren. Außerdem sollte deine Ware eine gewisse Qualität aufweisen. Verkaufst du Ware mit schlechter Qualität, dann brauchst du dich über Retouren nicht zu wundern.
Vermeide teure Rücksendungen schon in der Produktion mit dem AMZPro Sourcing Service.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass du dein Amazon Listing transparent hältst. Das bedeutet, dass du deinen Kunden nichts versprichst, was du mit deinem Produkt nicht einhalten kannst. Denn das führt dazu, dass der Kunde eine andere Erwartungshaltung hat, frustriert über die Ware ist und das Produkt wieder zurücksendet.
Weitere Anfänger Fehler, die du vermeiden solltest.